2.8.2019
Bin müde. Trotzdem schnell ein paar Eindrücke von der heutigen Fahrt nach Miru, Gya und Rumtse.

Sehr unterschiedliche Landschaften, teilweise viel schroffer als im Industal, mit rot eingefärbten Felsen.

Dann aber auch wieder fast „liebliche“, landwirtschaftlich genutzte Gegenden.

In Miru gibt es einen Durchgangs-Stūpa und ein paar Häuser. Die Inschrift an dem Stupa ist kaum mehr lesbar, trotzdem muss ich natürlich Fotos davon machen. Im Kloster am Berg oben ist leider niemand „zu Hause“.

Weiterfahrt nach Gya, durch wieder andere Landschaften.

Grasende Rinder. Die Yak-Herden sind, wie wir hören, über den Sommer (leider) noch weiter oben, auf der Alm.

Blick auf das Dorf Gya.

Das heißt Tara (oder so ähnlich) und ist (bzw. wird) so etwas wie getrockneter Käse, wenn ich das richtig verstanden habe.

Einladung zum Essen, in irgendeinem Haus, bei völlig Unbekannten. Es gibt ein einfaches Reisgericht.

Und eine Art Yoghurtgetränk, vermischt mit Mehl aus geröstetem Getreide. Man hat keine Chance, es nicht zu trinken. Es gilt als sehr gesund. Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig.

Von Ferne ist ein sehr eigenartiges Gebäude zu sehen, ein bisschen rätselhaft.

Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass es ein Stupa ist, eingerahmt von gestreiften Säulen und einem Dach. Ich habe so etwas noch nie gesehen.

Um eine Foto-Session in den Feldern komm‘ ich irgendwie nicht herum. Ist ja wirklich so schön grün.



An der Straße nach Rumtse grasen wieder Rinder.

Ein Lhatho (Schrein für Schutzgottheiten) wäre nur mittels Ohne-Schuhe-durch-den-Fluss-Waten zu erreichen, da es keine Brücke gibt. Na gut, dann halt nur ein Foto von Ferne.

„Picknick“
